DER VERLAG

Große Inhalte, lesbare Typen, illustre Grafiken – diese drei Eigenschaften sollte aus unserer Sicht ein gelungenes Buch haben.

Wir vertrauen der Kraft der Poesie.

Wir setzen auf besondere Grafiken, die das Leseerlebnis sinnlich bereichern.  

Bei der Preisgestaltung der Bücher denken wir sowohl an den Leser wie an die beteiligten Künstler.

Wir arbeiten mit kleinen Auflagen.

 

Der Verlag Bullauge hat ein einfaches Ziel: Bücher herauszugeben, die JA zum Genuss am Leben sagen. Es sollen Bücher sein, in denen Augen sich wohlfühlen, viele verschiedene Seiten als Orte des Verweilens. 

 

 

Die Vernunft ist der Tod der Poesie.


AUTOREN UND KÜNSTLER

Oliver Hohlfeld

Schriftsteller und Fotograf

Sophie Dietel

Literaturagentin, Lektorin

Angie Winkel

Illustratorin


Joseph Orr

 Autor und Regisseur

Christine Winter

Autorin und Schauspielerin

Sophie Reyer

Autorin

Martin Nicklas

 Autor 

Katharina Voß

Lektorin, Literaturagentin


WARUM SCHREIBEN

Diskurse

Wer schreibt, will sich einmischen – egal, welches Genre er oder sie wählt. Mit jedem Gedicht, jeder Geschichte und jedem Roman treten wir zwangsläufig in die Ströme unserer Zeit. Ob wir damit kleine oder große Wellen oder Strudel verursachen – das müssen wir aushalten.

Formen

Der Inhalt sucht sich bekanntlich seine Form. So vielfältig die Inhalte, so verschieden sind auch die Formen, mit denen Schreibende sich ausdrücken.

Unser Verlag nimmt da keine Einschränkungen vor. Neben Büchern, die man mit Genuss in die Hand nehmen kann, sollen auch Hörbücher oder Kombinationen aus beidem entstehen.

Anlässe

Wer schreibt, der hat einen Grund dafür. Etwas muss auf diese Weise und nicht anders ausgedrückt werden. Das kann ein konkretes, sehr fassbares Ereignis wie die geplante "Theaterreform" in Mecklenburg-Vorpommern sein (Der große Park) oder aber auch eine Sehnsucht. 

Dialoge

Jedes unserer Bücher ist ein Dialog und das in mindestens zweierlei Hinsicht: Zwischen Leser und Autor und zwischen Autor und Illustrator.


ANSICHTEN

„Im Anfang war das Wort.“ (Faust I)

 

Worte bilden den Grundbaustein unserer Kommunikation. Beim Schreiben können wir mit Worten Bilder malen und es entstehen einzigartige Kunstwerke. Diese mit anderen zu teilen oder mit ihnen in den Dialog zu treten ist besonders. Worte besitzen eine Macht wie nichts Anderes, verändere eines und etwas völlig Neues entsteht. Dies fasziniert mich am Schreiben und Lesen.

Sophie Dietel


 

 

Geschichten, Anekdoten, Anregungen, Ideen, sie alle wollen auf Papier, nutzen die Seiten, um vom einem Kopf zum anderen zu reisen. Wenn sie das tun, berühren sie sogar manch vormals verschlossenes Herz und verändern damit die Welt. Stück für Stück entsteht dadurch das Vermächtnis des geschriebenen Wortes. So ziehe ich den Leser in den Bann des nicht Alltäglichen und hinterlasse ein Stück meiner Selbst, in seiner Seele.

 

 

 

Martin Nicklas

 

 

 


Schreiben ist für mich lebendige Teilhabe am Wesenhaften. Es ist ein zugleich bewusster wie unbewusster Vorgang, ein Treffen von Welten. Ich schaue in beide und beginne staunend zu berichten, welche Bilder mich streifen. Was mich berührt, sucht sich eine Sprache. Ich vermittle, streite und lausche. Dann macht die Sprache selbst einen Satz. Manchmal ist es so, als zöge ich ein Schiff allein stromaufwärts. Manchmal ist es wie Fliegen. Eines ist es immer: überraschend und im Dasein verwurzelt.

Oliver Hohlfeld